Wie füttert man die Katze richtig? Was ist gesünder, das Katzenfutter lieber selber zubereiten oder doch einfach fertiges Futter im Fachhandel kaufen?
Das teuerste Futter im Napf, aber Deine Katze rümpft die Nase und macht auf dem Absatz kehrt? Manchen Katzen kann man dagegen alles vorsetzen. Sie fressen wie die Scheunendrescher, egal was ihnen vor das Maul kommt! Und viele Samtpfoten haben einen sehr eigenen Geschmack. Ein paar Wochen wird das Mahl gerne genommen, aber aus heiterem Himmel hat man darauf keine Lust mehr. Versuche es doch mal mit Abwechslung, wenn Du so einen „Futterverweigerer“ zuhause hast:
Hier sind Ideen und Tipps, wie Du leckeres Futter und gesunde Leckerlis selber machen kannst. Lasse Dich davon inspirieren und schwinge den Kochlöffel doch auch mal für Deine Samtpfote!
Die Katze richtig füttern
Wie fütterst Du Deine Katze richtig? Manch ein Stubentiger geht regelrecht in den Hungerstreik und verschmäht alles, was ihm angeboten wird. Und Katzen halten das ganz schön lange aus! Das macht Dir natürlich Sorgen: Warum frisst sie nicht? Du stellst Dir die Frage, was Du tun kannst, damit es der Fellnase wieder schmeckt. Grundsätzlich sind die Geschmäcker wie bei uns Zweibeinern ganz verschieden: Dasselbe Futter, das der einen Katze mundet, kann die andere regelrecht eklig finden. Aber gibt es beim Füttern Sachen, die eine Katze fressen darf und andere, die sie nicht fressen sollte?
Was dürfen Katzen essen?
Deine Katze darf das essen, was einer artgerechten Ernährung für sie entspricht. Als Fleischfresser gehören auf ihren Speiseplan vor allem kleinere Wirbeltiere. Deren Fleisch verzehren sie komplett. Bei Bedarf also auch mal Teile der Innereien, Knochen oder Sehnen. Die Krux ist, dass Du im Supermarkt um die Ecke oft keine gekühlten oder fangfrischen Kleinsäuger, Vögel, Insekten, Fische, Amphibien oder Reptilien vorfindest! Und wenn, sind sie meistens nicht portionsweise und mundgerecht für Samtpfoten abgepackt.
Katzen dürfen frisches Fleisch fressen. Verdorbenes Fleisch solltest Du Deiner Katze nicht anbieten! Im Normalfall wird sie altes Fleisch aber ohnehin nicht anrühren, denn unsere Samtpfoten haben hochempfindliche Nasen: wenn etwas müffelt, wird es normalerweise links liegen gelassen. Folgende Sorten kannst Du Deiner Katze füttern:
- Fleisch von warmblütigen Tieren (z.B. Rind, Pferd, Schwein¹, Kaninchen, Schaf, Ziege)
- Fleisch von Geflügel (z.B. Ente, Gans, Huhn, Pute, Truthahn),
- Fleisch von Wild (z.B. Reh-, Rot- und Damwild, Wildschwein², Fasan, Hase, Wildente)
- Fleisch von wechselwarmen Tieren (z.B. Fisch, Tintenfisch, Krebse, Muscheln)
TIPP:
Welche Fleischsorten mögen Katzen am liebsten? Da die Vorlieben sehr verschieden und so individuell wie die Fellnasen selbst sind, lasse Deine Mieze einfach probieren!
¹Laut Niedersächsischem Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit* (Stand 01.02.2022) gilt Deutschland als frei von Aujeszkyscher Krankheit. Katzen kann Fleisch von Mastschweinen gefüttert werden. Da Wildschweine² nach wie vor befallen sein können, sollte das Fleisch mindestens 10 Minuten bei 80 °C gekocht werden. Dann ist das Aujeszky-Virus abgetötet.
*Quelle: Nds. Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Tierseuchenbekämpfung und Task-Force Veterinärwesen (2022): „Aujeszkysche Krankheit“, online unter Aujeszkysche Krankheit | Tierseucheninfo (niedersachsen.de) , zugegriffen am 20.02.2023
Was für Obst und Gemüse dürfen Katzen essen?
Essen Fleischfresser überhaupt Obst und Gemüse? Was für Obst und Gemüse dürfen Katzen essen? In der Natur nehmen Katzen auch hin und wieder kleinere Mengen Obst und Gemüse zu sich. Beispielsweise wenn sie ihre Beute komplett verspeisen. Dann verdauen sie nämlich auch deren Magen- und Darminhalt. Fleisch sollte aber immer der Hauptbestandteil einer Katzenmahlzeit sein. Obst und Gemüse – in geringen Mengen und entsprechend zubereitet – kann die Mahlzeit ergänzen, vorausgesetzt, die Fellnase mag´s! Hier eine kleine Auswahl:
Brokkoli (gekocht)
Karotten (roh, gekocht)
Kartoffeln (gekocht)
Pastinaken (roh, gekocht)
Sellerie (roh, gekocht)
Topinambur (gekocht)
Äpfel (gewaschen, gerieben)
Bananen (geschält, eine kleine Scheibe)
Birnen (gewaschen, gerieben)
Erdbeeren (gewaschen, püriert)
Heidelbeeren (gewaschen, püriert)
Melone (geschält, ohne Kerne)
TIPP: Obst enthält viel Fruchtzucker. Deshalb nur in geringen Mengen und nicht jeden Tag füttern!
Was dürfen Katzen nicht essen?
Vieles, was uns Menschen schmeckt, schadet unseren Miezen. Dabei meinen wir es ja nur gut, möchten unseren Fellnasen mit einem Schmankerl eine Freude machen. So manches, was wir ihnen anbieten, tut ihnen aber ganz und gar nicht gut. Im Gegenteil! Viele Lebensmittel, die wir Zweibeiner konsumieren, sind für Katzen gefährlich. Was sollten Katzen nicht essen? Hier sind einige Beispiele*, die für Katzen tabu sind:
- Allium-Pflanzen (Knoblauch, Zwiebeln, Schnittlauch und Lauch)
- Alkohol
- Koffein
- Schokolade
- Zitrusfrüchte
- Weintrauben, Rosinen und Sultaninen
- Milch und Molkereiprodukte
- Fette/Nüsse
- Pilze
- Rohe Eier
- Roher Fisch
- Rohes Fleisch
- Rohe Teigmasse
- Rohe Leber
- Thunfisch
- Xylitol
*Quelle: VIER PFOTEN – Stiftung für Tierschutz (2023): „Welche Lebensmittel sind für Katzen gefährlich?“, online unterWelche Lebensmittel sind für Katzen gefährlich? – VIER PFOTEN Stiftung für Tierschutz in Deutschland (vier-pfoten.de), zugegriffen am 21.02.2023
MERKE: Augen auf auch beim Pflanzenkauf!
Denn auch Pflanzen können für die Fellnasen unter Umständen ganz schön gefährlich werden. Beispielsweise ihre…
- kantigen Blätter
- gezackten Ränder
- spitzen Dornen
- scharfen Stacheln
Miezen können sich an langen Pflanzenfasern und robusten Blättern leicht verschlucken.
Nährstoffbedarf bei Katzen
Mit welchen Nährstoffen sollte das Futter eine Katze versorgen? So ein Katzenkörper ist durchtrainiert wie der eines Spitzensportlers: Lauern, Fangen und Festhalten der Beute, Klettern und Springen, bei diesen Aktionen wird eine Menge Energie verbraucht! Das Katzenfutter sollte den Bedarf der Katze decken und die Speicher wieder mit den notwendigen Eiweißen, Fetten, Kohlenhydraten, Mineralstoffen und Vitaminen füllen. Das gelingt am besten ohne den Zusatz von Stoffen, die in der natürlichen Nahrung von Katzen nicht vorhanden wären: ohne Farb- und Konservierungsstoffe. Ohne Zucker. Ohne Getreide.
Katzenfutter selbst machen
Du willst Katzenfutter selbst machen? 100 Mal dasselbe fertige Futter, Tag ein, Tag aus. Da kommt die Zeit, da ist einfach die Luft raus. Hier gibt es tolle Ideen, die Deiner Katze Abwechslung bringen. Womit kannst Du Deine Katze verwöhnen? Überrasche sie mit etwas Neuem: Mit selbst gekochten Spezereien in ihrem Napf, ganz besonderen Schmankerln für ihren Gaumen! Du kannst vorab einen Speiseplan für das Katzenbuffet erstellen, das der Fellnase eine bunte Vielfalt an selbst gemachten Leckerbissen bietet. Täglich verschiedene Gaumenfreunden. Welche mit Fleisch, andere mit Fisch.
Ideen und Tipps zum Katzenfutter selbst machen
Du willst Katzenfutter selbst machen und bist auf der Suche nach Ideen, Tipps und Rezepten? Da kannst Du auch mal den altmodischen Weg gehen und ein Buch zu diesem Thema lesen:
Buch-TIPP: „Katzen gesund ernähren: Rundum gut versorgt“ (GU Katzen) von Michael Streicher, Taschenbuch
Hier findest Du leckere Rezepte vom Katzenernährungs-Experte Dr. med. vet. Michael Streicher. Wenn Du Katzenfutter selber zubereitest, solltest Du auch die Dos und Don’ts beachten: Nur beste, frische Zutaten in den Topf. Keine Gewürze und Zusätze verwenden. Und den Gaumenschmaus der Katze nicht zu heiß, sondern immer wohltemperiert – in Zimmertemperatur – servieren!
Katzenfutter selber machen mit Fleisch
Wenn Du Katzenfutter mit Hackfleisch selber machen willst, sollte das Futter auf jeden Fall Fleisch enthalten. Warum? Fellnasen haben keine ausgeprägte Vorliebe für Fleisch, weil sie den Geschmack so sehr mögen, sie brauchen als Fleischfresser viel davon in ihrem Futter, weil Muskelfleisch und Innereien wertvolle Energie- und Nährstofflieferanten für sie sind.
Katzenfutter selber machen mit Fisch
Katzenfutter kannst Du auch mit Fisch – zum Beispiel Lachs – selber machen. Fischfleisch ist ein wertvoller Eiweißlieferant. Außerdem ist dieses Fleisch reich an Jod, Mineralstoffen, Omega-3-Fettsäuren und Vitamin D. Vor dem Servieren darauf achten, dass die Gräten sorgfältig entfernt wurden und das Fleisch am besten in „maulgerechte“ Fitzelchen zerkleinern.
Katzenfutter selber machen ohne Fleisch?
Kann man Katzenfutter auch ohne Fleisch machen, also quasi der Katze eine vegetarische Variante anbieten? Kann man, das ist dann aber kein artgerechtes Katzenfutter! Auch wenn das gerade sehr hip bei Zweibeinern ist, Miezen brauchen Amino- und Fettsäuren. Und die, die für sie wichtig sind, sind nur im Fleisch enthalten.
Katzenfutter selber machen im Thermomix
Du hast einen Thermomix, dann kannst Du Katzenfutter auch selber mit diesem Küchenhelfer machen! Im E-Book Format gibt es für den Thermomix gratis Rezepte für die Futterzubereitung, die Du Dir ganz einfach downloaden kannst.
Beim Katzenfutter Kochen das Alter der Katze beachten
Das Katzenfutter sollte zum Alter Deiner Katze passen. Mit dem 7. Lebensjahr setzt langsam aber sicher die Alterung bei den Fellnasen ein. Ältere Katzen sind dann weniger aktiv, manche werden korpulenter, da jetzt weniger Kalorien verbrannt werden. Auch ein „Hans Dampf in allen Gassen“, der ein großes Revier sein Eigen nannte und vom Spielen und Toben nie genug bekam, wird als Seniokatze gerne zum Stubenhocker, der das Feld lieber den jungen Heißspornen überlässt. Alte Katzen haben einen ganz anderen Nähstoffbedarf als junge Samtpfoten!
Katzenfutter selber machen für alte Katzen
Damit alte Katzen gesund bleiben und sich wohl fühlen, brauchen sie kein Power-Katzenfutter. Nicht wie in jungen Jahren eine Nahrung mit vielen Kalorien, die einen erhöhten Energiebedarf deckt, sondern eine, die sie mit Mineralstoffen, Vitaminen und Proteinen versorgt, weil der Bedarf an diesen Stoffen im Alter höher ist als in der Jugend.
Katzenfutter selber machen für Kitten
Katzenwelpen verbringen die meiste Zeit mit Muttermilch-Trinken, Schlafen und Wachsen. Und das rasant: Katzenbabys verdoppeln ihr Gewicht in den ersten Lebenswochen nahezu! Wenn Du für Kitten Katzenfutter selber machen willst, sollte es energiereich sein: Mit wertvollen Eiweiß- und Mineralstoffen und Vitaminen.
Katzenleckerlis selber machen
Die Fütterungsempfehlungen der Futterhersteller sind oft sehr großzügig bemessen. Dabei sind besonders Katzenleckerlis oft wahre Kalorienbomben! Ein kleiner Katzenmagen erhält kalorienhaltiges Futter, Leckerlis und Extras, das kann der Organismus der Miezen oft gar nicht alles verbrennen. So entstehen dann Fettpolster. Wenn Du Katzenleckerlis selber machst, kannst Du das Gewicht Deiner Katze besser kontrollieren. Denn Du hast selbst in Hand, welche Zutaten Du verwendest und wie sie zubereitet sind.
Gesunde Katzenleckerlis selber machen
Gesunde Katzenleckerlis kannst Du selber machen. Katzenkekse sind beispielsweise ein toller kleiner Snack für Zwischendurch. Da hat Deine Katze lange etwas davon! Wie wäre es mit Geflügel-Happen?
- 45 ml Geflügelbrühe
- 250 g Maisgrieß
- 125 g Dinkelmehl (Typ 630, stattdessen auch Mais- oder Buchweizenmehl)
- 350 g frisches Geflügelfleisch (Huhn, Pute – ohne Haut und Knochen)
- Geflügel blanchieren.
- Alle Zutaten zerkleinern und vermengen.
- Zugedeckte Teigmasse für 120 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
- Dann ausrollen, Kekse ausstechen und auf einem Backblech packen.
- Für eine Viertelstunde bei 180 ºC in den Backofen, abkühlen lassen – dann kann Deine Katze den ersten Keks schnabulieren!
Merke:
Kekse halten sich entsprechend abgedeckt und verschlossen im Kühlschrank frisch: Maximal 2 Tage, danach solltest Du sie nicht mehr verfüttern. Oder Du frierst sie ein.
Leckerlis für Kitten selber machen
Wenn Du Leckerlis für Kitten selber machen willst, denke bitte daran, dass Katzenwelpen pro Kilogramm Körpergewicht am Tag ungefähr 150 mg Taurin benötigen: Die Leckerlis sollten also wie die Hauptmahlzeiten einen hohen Fleischanteil haben und leicht verdaulich sein. Und nicht übertreiben! Ab und zu ein Leckerli ist okay, aber ein gesundes Maß nicht überschreiten, sondern in geregelten Dosen. Denn alles im Überfluss setzt an und wird schnell fad.
Katzenfutter selber machen oder fertig kaufen?
Katzenfutter selber machen oder fertig kaufen? Unentwegt und immer und überall wird das Thema Futter für die Samtpfote heiß diskutiert. Aber was ist denn nun tatsächlich besser für die Fellnasen? Das scheint vor allem eine persönliche Glaubensfrage zu sein: Wer auf seinem Teller eine biologische Kost ohne Zusatzstoffe haben möchte, wird seiner Katze mit großer Wahrscheinlichkeit Katzenfutter lieber selbst zubereiten. Wer dagegen selbst Convenience-Produkte isst, hat oft auch kein Problem damit, seiner Katze industriell hergestelltes Futter anzubieten.
Ist Katzenfutter selber machen günstiger?
Kommt man günstiger weg, wenn man Katzenfutter selber kocht? Oder ist das Katzenfutter vom Discounter preistechnisch nicht zu überbieten? Das kommt natürlich immer auf den Einzelfall an: Welche Zutaten verwende ich beispielsweise? Wo kaufe ich die Ingredienzen ein? Wie ergiebig ist das Selberkochen? Wie lange komme ich mit dem self-made Futter aus? Wenn ich das Fleisch beim Fünf-Sterne-Fleischerfachgeschäft kaufe, wird das natürlich kostspieliger für mich, als wenn ich mich beim Zoofachhandel zum Aktionspreis mit Futter-Vorrat eindecke!
Ist Katzenfutter selber kochen gesünder?
Katzenfutter selber kochen, weil es gesünder ist? Wenn Du Katzenfutter selbst zubereitest, hast Du die Kontrolle darüber, was Deine Katze im Napf vorfindet. Nur Du entscheidest, was sie frisst! Fertiges Katzenfutter enthält oft eine Menge Zusatzstoffe, die eine Katze nicht braucht, die aber dem Futter beigefügt werden: Bei der industriellen Herstellung gehen viele Nährstoffe verloren. Wenn Trockenfutter hergestellt wird, wird beispielsweise die Feuchtigkeit entzogen, die dann der Katze im Futter fehlt.
Sollte man Katzenfutter selber machen?
Wie so oft im Leben gibt es nicht nur Schwarz und Weiß. Beides, sowohl das fertige Produkt, als auch ein mit Liebe zubereitetes Katzengericht, hat seine Vor- und Nachteile! Qualitativ hochwertiges Fertigfutter hat bedarfsgerecht alle Nährstoffe, die Deine Katze braucht und es lässt sich komfortabler bevorraten. Auch noch für die Katze kochen kann ziemlich zeitintensiv sein. Wie wäre es, wenn Du Deiner Samtpfote Abwechslung bieten würdest und sie hin und wieder mit einem selbst zubereiteten Mahl überraschst? Da habt ihr dann beide etwas davon!
Häufig gestellte Fragen zu Katzenfutter selbst machen
Wenn Du Katzenfutter selbst herstellst, solltest Du den Nähstoff- und Energiebedarf Deiner Katzen beachten, nur frische Zutaten und keine Gewürze oder künstliche Zusätze verwenden.
Katzen dürfen frisches Fleisch fressen. Wenn Du Katzenfutter selber kochen willst, kann das Fleisch dafür von warmblütigen Tieren, Geflügel, Wild oder wechselwarmen Tieren stammen.
Rohes Fleisch solltest Du Deiner Katze nicht füttern. Wenn Du Deiner Katze Fleisch füttern willst, solltest Du es deshalb vor dem Verzehr mindestens 10 Minuten bei 80 °C kochen.
Für Deine Katze sollte es nur bestes und frisches Fleisch geben. Das gekochte Fleisch dann bitte nicht zu heiß, sondern immer wohltemperiert – in Zimmertemperatur – servieren.
Auch Katzenleckerlis kann man selber machen. Der Vorteil: Du kannst das Gewicht Deiner Katze besser kontrollieren, denn Du allein bestimmst, welche Zutaten zum Einsatz kommen.
Wenn Du kein Katzenfutter mehr hast, kannst Du mit Fleisch und Gemüse eine Mahlzeit für Deine Katze zubereiten. Fleisch sollte immer der Hauspotbestandteil der Katzenmahlzeit sein.
Das, was uns Menschen schmeckt, schadet oft unseren Miezen. Katzen dürfen viele Lebensmittel nicht fressen, die für Zweibeiner gedacht sind. Besser von Süßigkeiten, Milchprodukten und rohen Eiern die Pfoten davonlassen!
Was Katzen am liebsten fressen, hängt von der jeweiligen Samtpfote ab: Jede Fellnase hat ihre ganz speziellen Vorlieben. Was der einen schmeckt, findet die andere womöglich eklig.