Katzenrasse Burma
Steckbrief
Was ist das Besondere an dieser Rasse?
Dein felliger Schatten
Die gesellige Burma ist sehr menschenbezogen und weicht Dir nicht von der Seite. Ein toller Kumpel, der immer für Dich da ist; sie sucht Deine Nähe und braucht Kontakt, den ganzen Tag allein zuhause – das ist für die Burma-Katze eine Strafe. Deshalb kommt die Haltung als Einzelkatze für einen Burmesen nicht in Frage.
Das Zusammenleben mit Artgenossen, Hunden und Kindern ist normalerweise kein Problem, sie fügt sich nahtlos in vorhandene Strukturen ein, wenn das gut vorbereitet wird.
Burma-Katzen gehören eigentlich zu den ruhigen und ausgeglichenen Vertretern ihrer Art, aber zum Spielen sind sie fast immer aufgelegt – und das bis ins hohe Alter.Mit imposanter Stimme machen sie auf ihre Wünsche aufmerksam – nicht ganz so dominant wie die Siamkatzen, aber in einer „Miau-Lautstärke“, die Du nicht so leicht überhören kannst!
Gibt es Merkmale, die nur die Burma hat?
Burmafärbung
Eine orientalische Schönheit, die Burma-Katze, sie besticht schon allein durch ihr Aussehen: Ihr Fell ist fein und schimmernd, die kurze Haarpracht ist seidenartig beschaffen, liegt eng am Körper an. Einzigartig sind die abgestuften Schattierungen, die keine andere Katzenrasse hat: Ohren und Gesicht heben sich damit vom übrigen Körper ab; der Unterkörper ist heller als Beine und Rücken.
Aber das dauert – gut Ding will schließlich Weile haben: Im Kitten-Alter sind die Kätzchen noch ziemlich hell; bis die Fellfarbe ausgereift und an den entsprechenden Stellen nachgedunkelt ist, kann es bis zu 24 Monate dauern.
Auf Ausstellungen heimsen meist die Burmesen die meisten Preise ein, die mit goldgelben Augen aufwarten – wobei natürlich auch Form und Ausdruck der Katzenaugen eine große Rolle spielen: nach FIFe Kategorie III, Bur (Burmese), sollte die Burma-Katze große und weit auseinander gesetzte Augen haben, lebhaft leuchtend und schön glänzend.