Katzenrasse Maine Coon
Steckbrief
Was ist das Besondere an dieser Rasse?
Maine Coon – der große Waschbär
Diese Amerikanische Hauskatze stammt aus dem Nordosten der Vereinigten Staaten, dem Bundesstaat Maine, daher auch die Bezeichnung in ihrem Namen. Die Haus- und Arbeitskatzen wurden schließlich von Seefahrern mit nach Europa gebracht, wo sie schnell heimisch wurden.
Die „Coonies“ zählen wie die Sibirische- und Norwegische Waldkatze zur Gruppe der Waldkatzen, ist aber mit der Europäischen Wildkatze genauso wenig verwandt wie die anderen Rassen: Ihre Vorfahren waren nämlich Perserkatzen, Türkisch Angora und einheimische Hauskatzen.
Die Maine Coon gehört wie Ragdoll und Norwegischer Waldkatze zu den größten und schwersten Katzenrassen; mit ihrem buschigen, langen Fell einem Waschbären ähnlich (englisch „racoon“) – und das nicht nur äußerlich!
Die Maine Coon-Katze ist nämlich genauso wasserverrückt und geschickt wie die Kleinbären: sie bahnt sich geschickt ihren Weg, öffnet problemlos Türen und Wasserhähne – manche tunken sogar ihr Futter in das nasse Element!
Gibt es Merkmale, die nur die Maine Coon hat?
Coonies sind freundlich und umgänglich, sie suchen Kontakt zu Artgenossen und Menschen – gerne als aktiver Teil: eine Katze, die wie ein Hund mit spazieren geht und sogar apportiert? – das ist meist eine Maine Coon!
Daher auch der Spitzname „Hundekatze“.
Den aufmerksamen Miezen entgeht nichts – sie nehmen alles wahr!
Sie sind an allem interessiert, sehr intelligent, unglaublich ausdauernd und erfinderisch.
Dafür setzen sie auch überaus geschickt ihren Pfoten ein…
Und diese sind perfekt für ihren Einsatz ausgestattet!
Zwischen den Zehen haben sie nämlich längere, wasserabweisende Fellbüschel, die als eine Art „Schneeschuhe“ fungieren.
Die konnten sie im Bundesstaat Maine ursprünglich gut gebrauchen – denn hier liegt im Winter immer jede Menge Schnee!